Der Verein

Grundsätze:

Der Kinderschutzbund Ortsverband München

… will:

  • die Grundrechte und Interessen der Kinder vertreten
  • gefährdete Kinder schützen
  • Projekte des Kinderschutzes durchführen
  • präventiv tätig sein
  • Maßnahmen zum Schutz gefährdeter Kinder ergreifen oder veranlassen
  • die öffentliche Meinung und das soziale Klima beeinflussen
  • Politik und Verwaltung zu kinderfreundlichen Entscheidungen anregen und bei der Planung und Durchsetzung solcher Entscheidungen beraten
  • informieren

… ist:

  • Träger von Einrichtungen und Projekten, welche die Lebenssituation von Kindern und Eltern verbessern, die Familie entlasten, die Eltern beraten, die Kinder schützen, die Fachleute beraten
  • ein eingetragener Verein
  • als gemeinnützig anerkannt
  • anerkannter Träger der freien Jugendhilfe
  • Mitglied im „Der Kinderschutzbund Bundesverband“
  • Mitglied im „Der Kinderschutzbund Landesverband Bayern“
  • Mitglied im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband

… hat:

  • ca. 600 Mitglieder
  • ca. 80 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
  • ca. 100 qualifizierte Ehrenamtliche, die in den Aufgabenfeldern Kinder- und Jugendtelefon, Jugendliche beraten Jugendliche, Besuchsdienst für Kinder im Krankenhaus, FamilienHilfe und im FamilienZentrum tätig sind

Weitere Informationen zu unseren Grundsätzen können Sie dem Leitbild und der Satzung entnehmen.

Einen kurzen Film zu den Anliegen des Kinderschutzbundes im Allgemeinen können Sie sich hier ansehen: >> Zu Youtube.

Historie des Kinderschutzbundes

1973 
Ortsgruppe München DKSB Vereinsgründung (Eintrag Registergericht 1974)

1978
Einrichtung der Beratungsstelle für Familien mit Gewaltproblemen (später: KinderschutzZentrum) wichtiges Motto: Hilfe statt Strafe

1978
Ehrenamtliche FamilienHilfe, organisiert in Arbeitsgruppen, in die Beratungsstelle als professionell begleitetes Angebot integriert (zusätzliche Gruppe betreut Familien in sozialen Notlagen, übermittelt von den Sozialbürgerhäusern)

1986
FamilienZentrum Laim wird in eigenen Räumen aufgebaut (Mütter-Väter-Initiative nach dem Konzept der Mütterzentren) 2000: Anmietung Haus mit Garten

1994
KinderschutzHaus in der Hippmannstraße kann nach langen Planungen und Sanierung eines eigenen Hauses eröffnet werden (stationäres Angebot für 9 Kinder)

1994
Kinder- und Jugendtelefon als gebührenfreie Hotline am Münchner Standort und Region integriert in das bundesweite Netz von Beratungstelefonen (Arbeitsgruppe von ausgebildeten e.a. Erwachsenen) (Bundesebene Nummer gegen Kummer)

1997
Teens on phone als gebührenfreie Beratungs-Hotline von freiwilligen Jugendlichen für gleichaltrige Heranwachsende (Nummer gegen Kummer) später Jugendliche beraten Jugendliche

1997
man|n sprich|t etabliert sich als eigenes Projekt mit dem Angebot von Männergruppen

1997
KinderTageszentrum Laim als Modellprojekt für Kinder von 1 bis 10 Jahren

1999
Schulprojekt „Komm, wir finden eine Lösung!“ entwickelt sich aus dem KinderschutzZentrum als eigenes Projekt

2001
Im KinderschutzZentrum wird parallel zum Männerprojekt aufgrund von großem Bedarf eine Jungengruppe konzipiert und angeboten

2001
Elterntelefon als gebührenfreies telefonisches Beratungsangebot durch Beratungsfachkräfte (anonymes niedrigschwelliges Angebot/integriert im KinderschutzZentrum)

2009
Frühe Hilfen ist ein präventives Angebot für Familien mit Säuglingen/Babies zuhause in den Stadtteilen Laim und Schwanthalerhöhe

2010
KinderHaus Medienfabrik wird eröffnet (Kinderbetreuung für Kinder von 1 bis 6 Jahren in altersübergreifenden Gruppen)

2015
Im KinderschutzZentrum wird parallel zum Männerprojekt aufgrund von großem Bedarf das Grenzen-Kompetenzen-Training konzipiert und angeboten

2015
KinderschutzHaus wird zur Inobhutnahme-Einrichtung nach § 42

2017
FamilienZentrum Laim beteiligt sich am Bundesmodellprogramm „Starke Netzwerke Elternbegleitung für geflüchtete Familien“

Nach oben