Drei Fragen an die Koordinatorinnen der Nummer gegen Kummer (NgK)

Uli Scheele, Clarissa Schöller
Uli Scheele (oben), Clarissa Schöller (unten)

Seit wann seid ihr für die NgK aktiv?

Uli Scheele:
Ich habe meine Ausbildung zur Beraterin 2000 gemacht, bin also seit fast 24 Jahren dabei.

Clarissa Schöller:
Ich bin seit 2002 bei der NgK dabei.

Was motiviert euch dazu, so viel ehrenamtliche Zeit zu investieren?

Uli Scheele:
Es ist das Projekt NgK, das mir am Herzen liegt, die Vielfalt der Berater*innen und die unterschiedlichen Themen der Kinder und Jugendlichen, die bei uns anrufen. Dieser bunte Mix aus Menschen, die mich ein kleines Stück an Erfahrungen aus ihrem Leben teilhaben lassen, ob in Fröhlichkeit, Trauer, Ängstlichkeit, Verletzlichkeit oder Wut sind es, der mich hier hält.

Clarissa Schöller:
Ich mag an der NgK besonders, dass sich hier viele unterschiedliche Menschen gemeinsam engagieren und ich finde es gerade im Moment sehr wichtig, miteinander in Kontakt zu bleiben – und genau dafür steht die NgK.

Wenn ihr jeweils einen Wunsch für die NgK frei hättet, welcher wäre das?

Uli Scheele:
Ich würde den Berater*innen gerne die Möglichkeit für mehr Fortbildungen bieten, weil wir ja an den Kindern und Jugendlichen und deren Problemen dranbleiben müssen.

Clarissa Schöller:
Ich wünsche mir für die NgK, dass wir weiter viele tolle Ehrenamtliche finden, die lange beim Projekt bleiben – denn Beratung profitiert stark von Erfahrung und je besser sich unsere Ehrenamtlichen untereinander kennen, desto stärker ist das Wir-Gefühl.

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